Technologie
stiwell med4

Geräte zur elektrischen Muskelstimulation werden vorwiegend in der Physiotherapie und der Sportmedizin angewandt.

Variationen davon finden als Herzschrittmacher (FES - Funktionelle Elektrostimulation), zur Schmerztherapie (TENS – Transkutane elektrische Nervenstimulation) oder auch bei Inkontinenz (EMS – Elektrische Muskelstimulation) Einsatz.

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Aktuelle Forschungen im Bereich der funktionellen Elektrostimulation befassen sich damit, querschnittgelähmten Menschen, trotz Unterbrechung oder Rückbildung der Nervenbahnen, wieder zu Muskelfunktionen in den Gliedmaßen zu verhelfen.

Dies führt so weit, dass sogar daran geforscht wird, ihnen das Laufen wieder zu erlernen.

Jedoch können schon die einfachsten Geräte Muskel-Kontraktionen auslösen und sind auf jedem Teleshopping-Kanal erhältlich (bekanntestes Bsp.: Butterfly Abs).

Die "maschine-mensch" bedient sich üblicherweise 4-8 kanaliger EMS-Geräte, deren Kanäle individuell ansteuerbar sind. Das "Butterfly Aps" ist mit diesen sehr fortschrittlichen und effizienten Geräten natürlich nicht zu vergleichen.

Das für das Fliessband-Experiment verwendete Gerät ist ein Kooperationsprodukt der Firmen Otto Bock und MED-EL. Das Stiwell Med4 betritt den Markt im Oktober 2006 in einer limitierter Stückzahl.